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Initiative für ein rauchfreies Nordrhein-Westfalen

Bis Mai 2013 gab es in keinem anderen Bundesland so viele Ausnahmen vom Nichtraucherschutz wie in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen einer großangelegten Evaluationsstudie, die von der Dieter-Mennekes-Umweltstiftung kofinanziert wurde, hat sich herausgestellt, wie lückenhaft der Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens insbesondere in der Getränkegastronomie gewesen ist. Die im Mai 2012 neugewählte Landesregierung hat eine Gesetzesnovelle auf den Weg gebracht, um die schlimmsten Defizite zu beheben. Schon vor Inkrafttreten der Neuregelung ist die Einführung der rauchfeien Gastronomie durch eine Lobbyallianz aus Tabakkonzernen, Brauereien, Gastronomiefunktionären, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, Schützenvereinen und Karnevalsveranstaltern vehement bekämpft worden. Das Hauptargument der Tabaklobby kommt in der Parole "Rauchverbot = Kneipentod" zum Ausdruck. Tatsächlich hat in den Jahren 2001 bis 2011 jeder dritte Schankbetrieb in NRW dicht gemacht. Die Probleme der Getränkegastronomie lassen sich also nicht auf das Rauchverbot zurückführen und können auch nicht durch Ausnahmen vom Nichtraucherschutz gelöst werden. Die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung bemüht sich darum, der Desinformationskampagne der Rauchverbotsgegner mit nachprüfbaren Fakten und Studien entgegenzutreten.

  • Warum die rauchfreie Gastronomie gut ist für Nordrhein-Westfalen

Das Positionspapier vom August 2013 fasst die wichtigsten Argumente für die Streichung der Ausnahmeregelungen für Raucherkneipen und Raucherräume auf zwei Seiten zusammen.

  • Gastbeitrag in der Westfalenpost

In der Westfalenpost vom 12. Juni 2013 setzt sich Dieter Mennekes kritisch mit der Kampagne Rauchverbot = Kneipentod auseinander.

  • Fotodokumentation: Kinderkarneval im blauen Dunst

Die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung hat den Kölner Fotografen Jürgen Christ damit beauftragt, das Rauchreglement bei Kinderkarnevalsveranstaltungen im Bild festzuhalten. Ergebnis: Bei 18 von insgesamt 25 dokumentierten Karnevalsfeiern im Rheinland wurde ohne jede Rücksicht auf die Kinder geraucht - manchmal sogar im Beisein von Säuglingen.

  • Messung der Tabakrauchbelastung in Schützenzelten

Das Ingenieurbüro Biomess aus Korschenbroich hat auf vier Schützenfesten in Nordrhein-Westfalen die Tabakrauchbelastung der Atemluft gemessen. Die Resultate sind alarmierend: Die Konzentration lungengängiger Partikel lag in den Festzelten noch über den Werten, die vom Deutschen Krebsforschungszentrum zuvor in Kneipen und Diskotheken gemessen wurden. Die Studie wurde von der Dieter-Mennekes-Umweltstiftung organisiert und finanziert.

  • Anzeigenaktion im Vorfeld der Landtagswahlen

"Ich möchte nicht zum Feiern nach Bayern" - Unter diesem Motto veröffentlichte die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung im Mai 2012 Anzeigen in der Rheinischen Post, der Westfälischen Rundschau und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, um speziell die CDU-Wähler über die Vorteilen eines konsequenten Nichtraucherschutzes zu informieren.

  • Bürgerbrief und Informationsstand

Im Mai 2012 kam der erste Bürgerbrief der Umweltstiftung heraus, in dem die Nachteile des bestehenden Nichtraucherschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen erläutert werden. Der Bürgerbrief wird über einen Informationsstand in Fußgängerzonen im Raum Düsseldorf sowie bei Großveranstaltungen verteilt.

Informationsstand



 




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